Prävention - so schütze ich mich vor einem Burn -out

Prävention - so schütze ich mich vor einem Burn -out

Jeder kann etwas für die Prävention tun, auf sich zu achten, um nicht an einem Bourn -out zu erkranken und das Risiko zu senken.

 

Trotz der Stressoren, die unserer Zeit hervorbringt, und einer vielleicht weniger günstigen persönlichen Ausgangssituation sollten wir uns nicht in die Enge treiben lassen. Je mehr Fähigkeiten ein Mensch mit sich bringt, sich selbst zu regulieren, und über je mehr Strategien er verfügt, desto geringer ist die Gefahr, ein Bourn -out zu erleiden. Diese Strategien lassen sich erlernen. Auch heir bin ich gerne im Rahmen des Coachings behilflich.

 

Häufig entsteht Stress bei Konflikten. Meist auch im Job, beispielsweise wenn ein Kollege die Ideen eines anderen als seine eigenen annimmt. Das kann sehr wütend machen. Aus dieser Wut heraus zu reagieren und etwa laut zu werden hilft einem selbst aber leider auch nicht weiter. Das Stresslevel steigt nur, und wahrscheinlich wird der Kollege bei einer wütenden Reaktion seinen Fehler nicht eingestehen. Deswegen sollten wir immer versuchen, besonnen zu bleiben und die Situation nicht zu bewerten. So kann ich Abstand schaffen und beruhige mich. Danach lässt sich wieder darüber reden und jeder ist nicht mehr so hitzig und aufgeladen. Ähnliches gilt auch für Situationen, die sich nicht verändern lassen. Ständig mit ihnen zu hadern schafft Verdruss und stress. Besser ist es, aus der Situation erst einmal ein bisschen emotionalen Abstand zu gewinnen. Das vereinfacht es, die Gegebenheiten anzunehmen. Wenn das nicht funktioniert, hilft nur die Situation zu verlassen. Sonst zermürbt uns der Stress.

 

Es kann hilfreich sein, Probleme, gerade am Arbeitsplatz, zu teilen und sich in Unterstützung zu begeben. Denn zusammen ist es meist einfacher. Denn häufig merken wir gar nicht, dass andere auch die gleichen Probleme haben und sich mit ähnlichen Dingen herumärgern müssen. Wenn man sich ausgetauscht hat, schafft das ein Gefühl der Erleichterung und Proleme können besser bewältigt werden.

 

Ein guter Versuch, sich mehr Freiräume zu schaffen kann ebenfalls eine gute Prävention eines Burn -outs darstellen. Deswegen Arbeit und Freizeit unbedingt trennen. Das heißt, im Feierabend keine Arbeit mit nach Hause zu nehmen und nicht noch Mails im Bett oder auf der Couch zu lesen. Auch kontinuierliche Zeitfenster auf der Arbeit können hilfreich sein, in denen man Mails liest und nicht immer wieder ständig das Gerät aktualisiert um auf dem neuesten Stand zu sein. Denn auchdas bringt immer wieder Stress mit sich.

 

Das Wohlfühlen können wir alle steigern, indem wir herausfonden, was wir gerne tun und bei dem wir uns entspannen können. Das kann für jeden etwas anderes bedeuten. Das bedeutet Zeit, um in sich hineinzuspüren und zu erkennen, was man braucht und wo die eigenen Bedürfnisse liegen. Hierzu ost es aber auch notwendig, dass man in einen engen Kontakt mit sind selbst kommt.