Heute gibt es von mir mal ein paar kleine Impressionen zum Thema "Feste feiern wie sie fallen".
Es gibt Menschen, die feiern unglaublich gerne. Feste jeglicher Art. Es gibt dadraußen sogar Kulturen aus unterschiedlichen Ländern, die sind berühmt für ihre ausgefallenen Feste.
Doch was macht man, wenn man nicht so der Feiermensch ist?
Oftmals werden wir in gesellschaftliche Normen gedränkt die besagen, wenn ein Fest ist, dann hat man gefälligst auch eine große Feier dafür auszurichten.
Aber möchte ich das überhaupt? Möchte ich mit den ganzen Menschen feiern?
Ist dieser Anlass des Festes überhaupt für mich ein Grund zu feiern, oder ist er nur für die anderen ein Grund zu feiern?
Meinen Gästen soll es an dem Tag gut gehen, keine Frage. Sie sollen in keiner Art und Weise irgendwelche Benachteiligungen haben. Doch kann ich das überhaupt leisten? Bin ich in meiner Art und Weise so gestrickt, dass ich die perfekten gastgeberischen Qualitäten mitbringe? Oder sollte ich meine Gäste lieber außer Haus zu diesem Fest einladen? Wäre ja auch eine Möglichkeit.
Doch wenn wir schon bei dem Thema gastgeberischer Qualitäten sind, können wir das Thema der Gast- Qualitäten nicht außer Acht lassen. Denn benehmen sich die Gäste immer dem Rahmen der Feier angemessen? Möchte ich bestimmte Gäste überhaupt auf meiner Feier sehen? Oder verlangt es wieder die gesellschaftliche Etikette von mir, diese Menschen, trotz dass ich sie eigentlich gar nicht mag und auch gar nicht auf meienr Feier sehen möchte, diese trotzdem zu laden. Und dann tun sie mir nicht einmal den Gefallen und sagen ab, nein sie kommen. Und wie ihr Auftreten und Benehmen dann ist kann wahrscheinlich jeder für sich selber nun ausmachen.
Was möchte ich mit diesem Artikel nun aussagen? Ich möchte Ihnen als Leser ein bisschen das Gefühl geben, dass Sie mit verschiedensten Feierproblematiken nicht alleine sind. Jeder hat diese, und jeder kann sie auch verstehen.
Ich möchte Ihnen in solchen Momenten die Achtsamkeit schenken, gut in sich selber hinein zu hören und entscheidend das zu tun, was für Sie in diesem Moment richtig ist. Und vor allem, wo Sie sich mit wohl fühlen.
Es bringt nämlich niemandem etwas, wenn Sie für Ihre Gäste den Hampelmann machen und hinterher nur froh sind, dass alle wieder weg sind. Das Fest, Ihr Fest, ist in erster Linie Ihr Tag. Und nicht der Tag Ihrer Gäste.
Feiern Sie Ihre Feste so wie sie fallen, und vor allem so, wie Sie es gerne möchten. Lassen Sie sich nicht von gesellschaftlichen Normen und Zwängen einengen.
