Selbscoaching

Selbst-Coaching als Weg zu mir

Selbstcoaching ist gerade sehr modern.

Die Methode sich selbst zu coachen bedeutet, sich mit Hlfe bestimmter Fragen und Methoden zu unterstützen. Dieses kann hilfreich sein um sich seiner eigenen Situation klarer zu werden oder dem Wunsch nach Veränderung nachzukommen.

Selbstcoaching kann aber auch bei der Veränderung des Standpunktes angesetzt werden oder um ein Ziel zu erreichen. Es kann mir auch Lösungsalternativen zu bestimmten Problemen aufzeigen, mir als eine Art Entscheidungshilfe fungieren oder neue Ideen und Strategien entwickeln.

Die Methoden des Selbstcoachings sind vielfältig, und das nicht nur in der Arbeits- und Zeitintensität.

Angefangen bei der einfachen Brainstorming - Methode, die vielleicht nur einen geringen Arbeits- und Zeitaufwand fordert, gibt es Methoden, in denen Zeit eingeplant wird um zu reflektieren und neue Handlungs- und Denkwege praktisch umzusetzen.

 

Was muss ich mitbringen, um mich selber coachen zu können?

Ich sollte ein gewisses Maß an Achtsamkeit und Selbstfürsorge haben. Wenn ich mir gut zuhören kann, meine Körpersignale kenne und ehrlich mit mir bin, dann bringe ich das grobe Handwerkszeug mit, um mich auf den Selbstversuch einzulassen.

Was nicht jeder hat, beim Selbstcoaching aber unabdingbar ist, ist Geduld. Geduld in Hinblick auf die Situation in der ich mich befinde, aber vor allem, das Wichtigste, Geduld mit mir selbst.

Aber ich muss mir auch über zwei Dinge im Klaren sein. Und zwar, ich muss mit pber mein Ziel des Ganzen bewusst sein und zum Zweiten, an welchem Standpunkt ich mich gerade befinde.

Damit das Selbstcoaching nun möglichste effektiv für mich ist, definiere ich mein Ziel genauestens. Hierzu können mir die W-Fragen hilfreich sein: Wie … Wer …  Was … Wann …  Warum …  ?
 Und anhand dieser Fragen  kann ich meinen Veränderungsbedarf erkennen.
 Meine Ziele lege ich am besten schriftlich fest. In der Kürze liegt hierbei die Würze.  Sie sollen klar, knackig unpräzise formuliert sein. Bei jeder Formulierung sollte ich mir in jedem Fall bewusst sein, dass ich diese Veränderung auch wirklich möchte. Denn nur so kann eine Veränderung auch funktionieren.  Es bringt nichts, mir wundervolle Ziele zu formulieren, wenn ich schon beim Aufschreiben an deren Umsetzung zweifle.

Wenn ich nun meine Ziele klar definiert habe, kann ich mich an meinen Ausgangspunkt machen. Der Ausgangspunkt wird wahrscheinlich in  Anbetracht meiner Ziel Formulierungen dazu sehr gegensätzlich ausfallen. Um  meinen Ausgangspunkt genauer zu beschreiben können Fragestellungen wieder sehr hilfreich sein:
 • woran merke ich, dass es Zeit für Veränderung ist?
•  was stimmt oder funktioniert in meinem Leben gerade nicht?
 • Warum genau habe ich dieses Ziel gewählt, was ist meine Motivation ist zu erreichen und wie ist meine Ausgangssituation, wenn ich das Ziel erreicht habe?
 • Wie lange plane ich schon diese Veränderung?
 • Wer oder was ist Teil meines Problems?
 •  Wie genau wirkt sich mein Problem gerade auf mein Leben aus?

Priorität beim Erstellen  meines Ausgangspunktes ist ganz klar die Ehrlichkeit zu mir selbst. Oft ertappt man sich dabei einige Dinge zu beschönigen. Doch dieser Betrugsversuch sollte schnellstmöglich gestrichen werden.  Denn letztendlich betrüge ich nur eine Person,  mich!!! Und das ist für das Selbst-Coaching ein klares K. O.-Kriterium.
 oft ist es so, dass die Suche nach Zielen oder die Formulierung des Ausgangspunktes  ein wenig  ins Schleifen gerät. Hier kann es hilfreich sein,  konkret und realistisch zu terminieren. Vielleicht kann der innere Schweinehund damit schon überwunden werden.

 Manchmal kann es sein, dass bei bestimmten Fragen oder Formulierungsversuchen starke Belastungen, seelisches körperliches oder psychisches Unwohlsein auftritt. Dieses ist oft ein Zeichen, dass die Probleme an tieferen, vielleicht auch unbewussten Schichten der Persönlichkeit kratzen.
 Niemand ist in so einer Situation alleine.  Wenden  Sie sich in dem Falle an eine vertrauenswürdige Person.  Auch ich stehe Ihnen gerne unterstützend zur Verfügung.
 Manchmal ist es hilfreich, auf seinem Weg einen Begleiter zu haben.