Achtsamer Umgang mit Gefühlen und Emotionen

Achtsamer Umgang mit Gefühlen und Emotionen

Viele Menschen versuchen, unangenehme und unerwünschte Gefühle und Emotionen zu verdrängen. Ganz  getreu dem Motto, „wenn ich es nicht beachte, wird es auch wieder verschwinden“. Doch so einfach betoniert es leider nicht. Unbeachtete Gefühle wirken „unterirdisch“ weiter und machen schlechte Laune, eine chronische Gereiztheit oder Depressionen. Eine geminderte Lebensqualität ist somit das Ergebnis von verdrängten Gefühlen.
 Im achtsamen  Umgang mit Gefühlen und Emotionen, erlernen wir eine Art von Präsenztraining. Wir lernen, das Gefühl wahrzunehmen und es zu akzeptieren,  es so zu lassen wie es in diesem Moment ist.
 In dem wir uns nun immer weiter über unsere Gefühle bewusst werden, bekommen wir eine gewisse Distanz. „Ich habe dieses Gefühl, aber ich bin es nicht.“
 Die 1 zu 1 Identifikation ist aufgebrochen. Somit haben auch stark negative Emotionen einen Raum und es fällt leichter, ihr Dasein anzunehmen.
 Bei dem Prozess, ein Gefühl und eine Emotion anzunehmen sprechen wir nur von unserer inneren Haltung. Diese hindert uns nicht daran, im Außen zu handeln. Aber, dadurch, dass wir nun nicht mehr völlig von unserer Emotion gesteuert werden, hat unserer Handlung eine viel höhere Qualität bekommen.  Denn wir handeln hier nicht mehr komplett von unserer Emotion überwältigt und im Affekt.

 Für das üben im Alltag mit dem achtsamen Umgang von Emotionen:
 1. uunsere Gedanken lösen unsere Emotionen aus. Enden die Gedanken, enden die Emotionen.
 2. Akzeptanz gegenüber den entstandenen Gefühlen.
 Im Hier und Jetzt sein.
 Alles hat seine Daseinsberechtigung.