Aller Anfang ist die Benutzung unseres Gehirns. Aus unseren Gedanken entsteht letztendlich unser Schicksal.
 Können Sie die letzten drei Sätze, die Sie gerade eben gedacht haben, in Erinnerung rufen? Wahrscheinlich nicht, denn die wenigsten Menschen registrieren wirklich aufmerksam ihre Gedanken.

Denken Sie nun an ein Problem, dass sie bald oder in näherer Zeit lösen möchten. Überlegen Sie dieses Problem von vorne bis hinten durch. schließen Sie dann dieses Problem mit einer Entscheidung über die weitere Vorgehensweise ab. Bald werden Sie merken, dass es, einen Abschluss zu finden, nicht möglich ist. Denn, wie Freud es schon als Psychoanalytiker herausfand, denken wir Menschen primärprozesshaft und nicht den Fall linear.
  Haben Sie sich schon einmal beim denken beobachtet? Sie werden vielleicht feststellen können, dass Ihr Gehirn mit einem enormen Chaos an Durcheinander und unterschiedlichen Gedanken überflutet ist. Wegen dieser Beschaffenheit des Geistes, bezeichnen die Buddhisten ihn als Affengeist.
 Aber nicht nur Sie besitzen einen chaotisches Affengeist. Alle anderen Menschen auf der Erde haben ihn ebenfalls. Und wenn viele chaotisches Affengeister aufeinandertreffen, können Sie sich vorstellen, welche qualitativen Ergebnisse bei diesem Durcheinander erzielt werden.

Um dem Chaos Herr oder Frau zu werden, ist es ein guter Anfang, Mitte Meditation Ruhe und Klarheit in den Geist zu bringen.