Als Kind haben Sie sicher an den Weihnachtsmann oder das Christkind geglaubt.

Wie war das für Sie, als Ihnen irgendwann einmal irgendjemand erzählt hat, dass es das Christkind oder den Weihnachtsmann nicht gibt? Können Sie sich noch an das Gefühl erinnern, das Sie da verspürt haben? All die Hoffnungen und der Glaube, den Sie jedes Weihnachten gehegt haben war nun mit einem Mal verstummt.

Der Glaube an etwas, hat nicht immer was mit der Realität zu tun?

An was glauben Sie, von dem Sie eigentlich gar nicht wissen, ob es das wirklich gibt?

Der Glaube an etwas kann und Kraft geben und uns durch schwere Stunden führen.

Etwas zu glauben, bedeutet nicht, etwas zu wissen. Doch kann ein Glaube an etwas wunderschön und bereichernd sein.

Ich möchte Ihnen heute ein kleines Zitat mit auf den Weg in Ihren vierten Advent geben.

Es stammt aus dem Buch "Wenn wir die Sterne mit unseren Herzen sehen" von Esterh Kraft:

"Wir sehen nicht alles. Aber wir werden immer sehender. Ich habe ihn zuerst auch nicht gesehen. Er war nicht da, wo ich ihn suchte ..."

Was suchen Sie? Wo haben Sie schon überall gesucht und es nicht gefunden?

Gibt es vielleicht einen Platz wo Sie noch nicht nachgeschaut haben? Manchmal liegen die kleinen Dinge, für die man so lange auf der Suche ist, schon lange vor einem. Man war nur noch nicht sehend genug.