Sorgen

Sorgen

Kennst du das auch, dass Sorgen und negative Gedanken dich quälen?

Ständig kreist das negative Gedankenkarussell um Sorgen und Probleme. Du machst dir Sorgen um die Zukunft, dich plagen Grübeleien die den Arbeitsplatz betreffen oder Ängste bedrücken dich in Punkto Familie.

Es gibt kaum einen Bereich des Lebens, wo wir uns keine Sorgen drum machen. Ein ständiges, negatives Gedankenkarussell ist oft die Folge.

Doch Sorgen bleiben nicht nur im Kopf und in den Gedanken. Sie nehmen Stück für Stück das Wohlbefinden von Körper und Psyche ein.

Auf der Website des Palverlags habe ich einen interessanten Test gefunden. Der Test besteht aus Fragen, in denen man herausfinden kann, in wie fern man sich Sorgen macht.

Schon die ersten drei Fragen machen sehr stark deutlich, was das "sich Sorgen machen" für beeinflussende Kreise und Auswirkungen auf das Leben ziehen kann.

 

Wenn ich in Sorge bin, dann sind diese Gedanken für mich persönlich ganz exestentiell.

In diesen Momenten wünsche ich ir, ich wäre ein Tier. Am liebsten ein Hund. Die haben nämlich nicht die Möglichkeit, sich zu sorgen. Tiere planen ihr Zukunft nicht bewusst.

Ist dies nun ein FLuch oder ein Segen für den Mensch, dass er sich ständig in Sorge um sich, seine Liebsten und seine Zukunft wägt?

Die meisten Menschen, die ich kenne, sind in ihren Leben ganz klar und deutlich strukturiert. Jeder führt mindestens einen Terminkalender, wenn nicht sogar zwei (beruflich und privat), sie planen ihre Putzroutinen, das Wochenende und die rare Freizeit ist auf die sekunde getaktet. Nicht wenige haben einen konkreten Plan von Kinderanzahl und Karrierezielen für ihr Leben.

Manchmal macht mir das Angst. Es macht mir Angst, nicht so strukturiert zu leben wie andere. Doch lebe ich vielleicht auch so ein wenig spontaner und leichter? Mir ist es wichtig, meinem Leben den gewissen Freiraum zu lassen. Ich sorge mich dadurch weniger. Jedenfalls fühle ich das so.

 

Sorgen entstehen im Kopf. Sorgen und Ängste sind Gebilde unserer Gedanken und unserer Fantasie.

Unsere Sorgen resultieren aus der Frage "was wäre wenn..." und daraus entstehenden Katastrophengedanken.

Die Gedanken kreisen um Horrorszenarien, die, wenn sie eintreffen, gar nicht auszuhalten wären.

Aber wie oft sind diese Gedanken die Wirklichkeit?

Durch die Gedanken, die im Kopf entstehen, versetzen wir den Körper in Angst und Panik. Der Körper reagiert mit Stresssymptomatiken. Atmung und Herzschlag werden schneller, die Muskulatur verspannt sich, manche bekommen Kopf- und Magenschmerzen. Sorgen lassen einen auch oft nicht schlafen, Konzentration auf die Arbeit ist kaum möglich und lernen für Klausuren ist ganz schwer.

 

Das Gehirn kann nicht unterscheiden, ob wir uns diese Horrorgedanken nur ausmalen, oder ob die Gefahr real ist. Deswegen reagiert der Körper bei beidem mit starken körperlichen und psychischen Auswirkungen. Wenn wir uns eine mögliche zukünftige Katastrophe in der Phantasie vorstellen, reagiert der Körper, als ob sie bereits eingetroffen wäre.

Sich Sorgen zu machen ist wie in einem Schaukelstuhl zu sitzen. Man tut etwas, kommt aber nicht voran.

 

Leider ist es so, dass, wenn wir uns auch Sorgen machen, damit bestimmte Situationen nicht verhindern können.

Kann ich, dadurch dass ich mir nun Sorgen mache, verhindern, dass ich meinen Arbeitsplatz verliere?

Wenn das so ist, dann bin ich ein sehr mächtiger und einwirkungsvoller Mensch, dass ich anhand dass ich denke, bestimmtes Leiden und bestimme Situationen verhindern kann.

 

Manchmal kann es aber auch sinnvoll sein, sich Gedanken zu machen. Es ist dann sinnvoll, wenn die Sorgen mich bereit machen zu handeln und ich dann ins Tun komme.

Sorgen sind dann hilfreich, wenn sie zur Vorsorge dienen und zur Vermeidung von Gefahren.

Dorch Sorgen können mich auch unnütze Energie und Kraft kosten. Nämlich dann, wenn die ganzen Gedanken schlimme Horrorszenarie sind, ich mir etwas einrede oder in Gedanken maßlos übertreibe.

Ich kenne Menschen, die haben die Angwohnheit sich immer dann Sorgen zu machen, wenn sie in der bestimmten Situation keine Gewalt oder Kontrolle bzw. Handlungskompetenz haben.

 

Dieses ständige Sorgen machen und denken führt oft in ein Karussell aus sorgenvollen Gedanken. Sorgenvolle Gedanken drehen sich immer im Kreis um die Gefahr und die Katastrophe. Für andere und positive Gedanken ist dann kaum Raum. Die negativen Gedanken kreisen kontinuierlich umher.

 

Um dieses negative Gedankenkarussell zu beenden müssen die Sorgen bewusst gestoppt werden, hinterfragt und durch positive und zuversichtliche Gedanken ersetzt werden.