Wenn ich ein Mensch bin, der sich bis jetzt immer Sorgen gemacht hat, dann kann ich nicht verhindern, dass immer wieder sorgenvolle Gedanken auftauchen. Jedoch kann ich selbst entscheiden, ob
ich die sorgenvollen Gedanken zulasse. Zunächst für den ersten Schritt ist es ok, dass ich besorgniserregende Gedanken willkommen heiße und akzeptiere, dass sie da sind. Ein Sprichwort sagt:
"Dass die Vögel der Sorgen und des Kummers über deinem Haupt fliegen, das kannst du nicht verhindern. Aber dass sie ein Nest bauen in deinem Kopf, das kannst du verhindern."
Es kann sehr hilfreich sein, eine Art Tagebuch über die Sorgen zu führen oder eine Strichliste zu machen. Denn wer sich permanent sorgt, merkt dies meist gar nicht mehr. Deswegen kann es sehr
hilfreich sein, sich erst einmal einen genauen Überblick über die Häufigkeit der Sorgen zu machen.
Den Gedanken Stopp Anwenden. Versuchen Sie, Ihre Gedanken bewusst mit einem STOPP zu unterbrechen. Umso häufiger Sie diesen Gedanken Stopp trainieren, umso besser klappt er auch. Leneken Sie
nach dem "Stopp" Ihre Gedanken bewusst in eine andere Richtung. Was würde Ihnen jetzt freue bereiten. Beispielsweise etwas kochen, oder Sudoku rätseln? Strengen Sie Ihr Hirn mit etwas anderem an,
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen die Sorgen permanent gar keine Ruhe machen, dann schreiben Sie auf, vor was Sie konkret Angst haben. Was wäre das schlimmste, was passieren kann? Und was
haben Sie für eine Möglichkeit, wenn das Schlimmste, was Sie befürchten passiert?
Haben Sie heute schon mal in den Spiegel geschaut und gelächelt? Wenn nicht, dann sollten Sie dies schleunigst nachholen. Lächel Sie. Es tut gut anderen zuzulächeln. Wenn die Mundwinkel oben
sind, kann der Körper gar nicht anders, als Glückshormone auszuschütten. Also, lachen Sie!!
Machen Sie sich Mut. Egal was passiert, sagen Sie sich immer wieder, dass Sie jede Situation meistern werden. Ihnen kann nichts passieren, Sie sind sicher. Es ist alles gut und Sie schaffen
das !!!
