Jackfrucht ist gerade schwer im Trend.

Die Vegetarische Küche steckt voller Überraschungen. Wer hätte etwa gedacht, dass es eine Frucht gibt, die in ihrer Konsistenz an Hühnerfleisch erinnert?

 

Die Jackfrucht ist gerade der Trend für alle Veganer und Vegetarier und eine Entdeckung für alle kulinairsch Neugierigen. Ihr Geschmack ist eher neutral und die faserige Konsistenz erinnern an Hühnerfleisch. Somit ist die die perfekte Zutat in der herzhaften Küche.

 

Als süßes Obst kennt man die Jackfrucht schon lange in Südostasien. Doch oft verdarb ein Großteil der Ernte, weil das Grüngelbe Schwergewicht nicht so schnell verzehrt werden konnte. Eine Jackfrucht kann übrigens bis zu 15 Kilogramm schwer werden.

Jetzt holen die Bauern einen großteil der Ernte unreif vom Baum. Sie sind dann noch nicht süß und von der Konsistenz eher fester.

Wichtig ist, dass die Bäume nicht in Monokulturen angepflanzt werden. Sie werden beispielsweise als Windschutz am Reisfeldrand gepflanzt.  Noch im Lande werden die Früchte dann geschält und per Hand zerkleinert und sterilisiert.

 

Dem Koch stehen dann bei der Zubereitung alle Türen offen. Hier kann jede Art von Kreativität ausgelebt werden. Die Jackfrucht kann Gewürze und MArinaden noch besser aufnehmen als Tofu. Dafür sollte die Jackfrucht eine gute viertel Stunde in der würzigen Soße eingelegt werden.

Es bietet sich an, die Jackfrucht in Curry schmoren, mit in einer Gemüsepfanne anbraten oder gezupft als Pulled Pork in einem Burger zu servieren.

 

Probieren Sie es einfach mal aus. Sie werden begeistert sein. Auch Fleischliebhaber werden den Geschmal mögen.