Los lassen ...

Los lassen ...

Kennst du das nicht auch, dass du ungeliebte und schmerzhafte Dinge einfach mal loslassen möchtest? Die Vorstellung dessen ist manchmal einfacher als das Tun. Schwächen sind in der heutigen Gesellschaft unerwünscht und auch dun sollst deine Rolle bekleiden und ein funktionierender Teil sein. Vielleicht hast du auch hohe Ansprüche an dich selbst.

Stell dir nun mal die Frage, ob du mit deinem Leben zufriden bist, oder ob es Dinge gibt, die dich jetzt gerade belasten?

Ist die Frage für dich einfach zu beantworten?

Wenn nicht kannst du diese Frage mit Hilfe eines kleinen Bildes beantworten. Vergleiche dein Haus doch einmal mit deinem Leben. Ist das Haus vollgestellt mit vielen Möbeln und mehr oder weniger nützlichen Dingen? Besitzt du vielleicht inneres Gerümpel wie zum Beispiel antrainierte Verhaltensweisen aus der Kindheit, gleiche Beziehungsmuster, besitzt du in deinem Haus lästige Gewohnheiten oder eingefahrene Meinungen?

Oder ist dein Haus eher spärlich mit Möbeln bestückt und  gleicht eher einem stylischen und modernen Designerloft? Dann gibt es wahrscheinlich nicht so viele Dinge, die dich in deinem Leben belasten und von denen du dich gerne trennen möchtest.

Frage dich doch einfach mal, welche Möbel dich stören und dich belasten.

Schreibe dir vielleicht auch die Anworten auf.

 

Wenn du genau hinsiehst und in dich hinein horchst, dann hast du schon den ersten Schritt geschafft. Über Selbsreflektion und Selbsterkenntnis findest du ganz gewiss die Dinge, die dich belasten. Und auch jene Dinge, die du auf deinem Weg zu einem freieren und glücklicheren Leben loslassen musst.

Analysiere für dich deinen Lebensalltag:

Was ist dir einfach zu viel?

Sind es die täglichen Aufgaben, die dir über den Kopf wachsen?

Oder hast du vielleicht auch einfach zu viele Gedanken in deinem Kopf umher schwirren?

Sind es deine Erwartungen, die du an dich hast oder sind es die Erwartungen anderer Menschen, die sie an dich haben?

 

Wenn du nun deine mentale Problemzone erkannt hast, gehe sie an! Scheue dich nicht vor Veränderungen. Sie sind gut auf deinem Weg der Transformation.

Wirf dein Moto: besser ein vertrautes Chaos als eine unbekannte Ordnung über den Haufen. Wage dich in ein neues Gewässer und vertraue. Es wird alles gut werden, wenn nicht sogar ein Stück weit besser. Wir Menschen sind auf ein großes sicherheitsbedürfnis hin struckturiert. Deswegen ziehen wir auch die vertrauten Umgebungen vor. Aber gib dem Neuen eine Chance, dass es eine Verbesserung für dein Leben werden kann.

 

Mache doch mal ein experiment: das Problemfasten. Es funktioniert genau so wie das normale Fasten, um überschüssige Pfunde am Körper los zu werden. Immer wenn du bemerkst, dass in deinen Gedanken ein neues Problem auftaucht, dann lehne es einfach dankend ab. Begründe dem Problem deine Ambelhnung damit, dass du gerade dabei bist, zu fasten.

Mentales Fasten bedeutet auch, eine Bilanz des Lebens zu ziehen und all das loszulassen, was dich in deiner persönlichen Entwicklung und zu deinem Glück stört. Loslassen und die Seele entlasten kann für dich bedeutet auf das zu verzichten, was einfach zu viel ist. Aber Lolassen kann auch bedeuten, dass du dir im ersten Schritt erst einmal darpber im Klaren wirst, was du überhaupt behalten möchtest, und was gut für dich ist.

Loslassen ist die Voraussetzung für ein erfülltes und glückliches Leben...