Oft sind Fachärzte und Fachkliniken, gerade für psychische Beschwerden und Probleme einfach nur überrant.

 

Bei Verdacht auf eine Depression ist der Hausarzt in jedem Falle der erste Ansprechpartner.

Oft haben Patienten eine Scheu, psychische Probleme zu schildern, denn sie sind es eigentlich nur gewöhnt, die körperlichen Beschwerden vorzutragen. Doch das ist sehr wichtig, denn der Arzt braucht eine genaue Diagnose um die richtige Therapie für Sie finden zu können. Der Arzt kann auch andere Ursachen ausschließen und Medikamente verordnen. Auch er kann dann eine Überweisung an einen Facharzt ausstellen.

 

Wer allerdings suizidale Gedanken hat, sollte sich umgehend an eine nächste, psychatrische Praxis wenden oder sich unter der Notrufnummer 112 melden.

 

Sie brauchen ein offenes Ohr und möchten einmal ganz anonym mit jemandem über Ihre Sorgen sprechen? Dann kann etwa die Telefonseelsorge weiter helfen.

Die erreichen Sie zu jeder Tages und Nachtzeit unter den Rufnummern 0800/1110111 oder 0800/1110222. Der Anruf unter dieser Nummer ist für Sie auch völlig kostenfrei.

Unter der Webadresse www.krisendienste.de finden Sie über die Suchfunktion auch Beratungen bei sozialpsychiatrischen Diensten wie zum Beispiel von Caritas oder Diakonie.

 

Wenn Sie über Ihre seelischen Probleme sprechen möchten und eine Einschätzung eines Experten wünschen, dann können Sie seit 2017 kurzfristig in eine Sprechstunde eines ambulanten Psychotherapeuten unterkommen. Auch dieser kann eine Diagnose stellen und eine Behandlung in die Wege leiten. Einen Termin in dieser Einrichtung können Sie am besten über Ihre Krankenkasse vereinbaren.

 

Auch Angeörige finden einige Hilfsnagebote. Denn wenn jemand aus der Familie an einer Depression erkrankt, ändert sich oft das ganze, bisherige Leben. unter www.deutsche-depressionshilfe.de finden Sie Hilfsangebote und können sich dort im Forum austauschen. Informationen bietet zudem der Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen unter www.bapk.de

 

Alles Gute für Sie ...