Tipps bei Angst und Panik

Tipps bei Angst und Panik

Viele Menschen in der heutigen Zeit sind geplagt von Angst- und Panikzuständen.

Im Akutfall können aber schon kleine Übungen und Dinge helfen, wieder etwas entspannter zu werden und den Blick klar zu bekommen.

 

Das Gedankenkarussell anhalten

Sagen Sie bewusst STOPP zu Ihrem Gedankenkarussell. Lenken Sie Ihre Gedanken vom Katastrophenmodus weg, indem Sie sie auf etwas Positives lenken. Richten Sie Ihre Sinne auf etwas Positives wie zum Beispiel Naturgeräusche oder angenehme Gerüche. Tuen Sie bewusst etwas anderes, lenken Sie sich nicht ab, sondern lenekn Sie Ihre Gedanken um!

 

Finger - Meditation

Diese Übung lenkt wunderbar von Angst- und Panikgedanken ab: Berühren Sie mit dem Daumen den Zeigefinger, dann mit dem Daumen den Mittelfinger, dann mit dem Daumen den Ringfinger und zuletzt mit dem Daumen den kleinen Finger. Wenn Sie fertig sind, beginnen Sie einfach wieder von vorne. Wenn Sie schon geübter in der Materie sind, können Sie die Übung mit beiden Händen gleichzeit ausführen.

 

Wieder einen kühlen Kopf bekommen

Fühlen Sie den Köper, statt zu denken: Trinken Sie dazu ein richtig kaltes Glas Wasser oder kühlen Sie Ihre Gesicht und die Arme mit kaltem Wasser ab. Auch das barfüßige Laufen kann Ihnen helfen, sich wieder zu erden.

 

Mit Klopfen in die Entspannung

Eine Klopfmassage der Thymusdrüse sorgt sofort für Stressabbau. Sie finden den richtigen Punkt, wenn Sie an der Stelle, wo der Brustbeinknochen zum weichen Hals wird, am Brustbein wieder zwei bis drei Fingerbreit nach unten gleiten. Diese Stelle stimulieren Sie mit den Fingern nun durch 15 bis 30 Sekunden langes Klopfen. Die Entspannung äußert sich durch Gähnen oder Kribbeln in den Beinen.

 

Gezielte Augenbewegungen

Um den Tunnelblick in der Panik zu beenden, empfielt sich diese Übung: Bewegen Sie Ihre Augen im Sekundentakt von rechts nach links, ohne dabei den Kopf zu bewegen. Das lenkt von der Angst ab und optimiert zugleich die Zusammenarbeit der Gehirnhälften.

 

Den Atmen kontrollieren

Atmen Sie sanft in den Unterbauch und in das Becken - das beruhigt. Versuchen Sie das Ausatmen nach und nach immer etwas mehr zu verlängern: Spitzen Sie dabei die Lippen. Achten Sie aber auf jeden Fall darauf, dass Sie nicht zu schnell atmen, sonst kann Ihnen etwas scheindelig werden. Um das zu verhindern eignet es sich, wenn Sie eine Hand auf den Bauch und die andere Hand auf das Brustbein legen. So können sie das Gefühl der Atmung kontrollieren und unterstützen.