Krankmachende Substanzen in Nahrungsmitteln

Krankmachende Substanzen in Nahrungsmitteln

Viele Tests belegen, dass es in unseren Nahrungsmitteln Rückstände von Mineralölen gibt - aber auch andere Substanzen, die uns krank machen können.

Sie stecken mitunter in Müsli, Nudeln oder Reis. Aber auch in der Schokolae vom Adventskalender wurden sie schon nachgewiesen, in Schokoosterhasen und -riegeln. In vielen Lebensmitteln finden wir Mineralöle- und da haben sie eigentlich nichts drin verloren. Diese Substanzen gelten als gesundheitlich bedenklich und als besorgniserregend.

Manche Bestandteile der Öle werden vom menschlichen Körper kaum wieder ausgeschieden oder sie reichern sich unter anderem in der Milz, den Lymphknoten und der Leber an und können Knötchen bilden, die auch Granulome genannt werden. Bei verschiedenen Autopsien fanden Mediziner sogar Anhäufungen im zwestelligen Grammbereich.

Andere Stoffgruppen stehen sogar im Verdacht, Krebs zu verursachen und das Erbgut zu verändern.

Insgesamt gibt es aber noch nicht ausreichend erhobene Daten zu Mineralölen in Lebensmitteln und den daraus resultierenden folgen für die Konsumenten. Selbst einen festgeschriebenen Grenzwert oder eine akzeptable Tagesempfehlung gibt es nicht.

Dabei frage ich michan dieser Stelle der Informationen, wie das eigentlich passieren kann, dass Mineralöl in Lebensmittel kommt. Wissenschaftler haben sich mit diesem Thema beschäftigt und dabei etliche Quellen aufgezeit. Darunter fallen beispielsweise Schmierstoffe, Rückstände in den Abgasen der Erntmaschienen oder ähnliche Substanzen in den Fabrikhallen der lebensmittel verarbeitenden Industrie. Auch Jute- oder Sisalsäcke, die eine Behandlung mit Mieralölien zum Schutz bekommen haben, können Stoffe abgeben, die darin enthaltene Nahrungsmittel verunreinigen.

Das Schlimmste sind allerdings Verpacken aus Kartonagen, die, der Umwelt zur Liebe, aus Altpapier hergestellt wurden. Leider besteht unser Altpapier zu einem sehr großen Teil aus Zeitungen, dessen bedruckte Tinte aus Mineralöl besteht. So kommt es auf dem Weg eines Kreislaufs in unser Essen. Es dampft also aus der Verpackung, und das kann so stark sein, dass sogar Ölrückstände der Umverpackung über den Produktkarton auf das Lebensmittel kommen können. Auch die Mineralölrückstände in der Schokolade lassen sich hierauf zurückführen. Um die Bohnen von Kakao vor dem Verderben zu schützen, sind die transportierenden Containr innen mit Wellpappe ausgekleidet. Hat auf der einen Seite sicherlich seinen nützlichen Effekt, auf der anderen Seite belastet sie das aber mit dem Mineralöl.

Um die Aren nun zu schützen bieten sich Beschichtungen in den Kartonagen an aus aluminium oder PET. Diese benötigen allerdings in der Herstellung sehr viel Energie. Das hatte leider auch zur Folge, dass ein großer Teil der Lebensmittel jetzt gleich in Kunststoff angeboten wird. Beispielsweise in Plasiktüten. Umso feinkörniger der Inhalt ist, umso mehr Oberfläche bildet das Produkt als Kontaktstelle.

Wer hätte denn gewusst, dass der Reis früher mit Mineralöl besprüht wurde, damit er schön glänzt. Heute ist dieses Prozedere nicht mehr vorstellbar.