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Im Sternenlicht – Phil Bosmans

Im Sternenlicht – Phil Bosmans

Michaela Schöllhorn  / pixelio.de
Michaela Schöllhorn / pixelio.de

Seit je haben Sterne die Menschen fasziniert. Schier unvorstellbar ist, was Forscher heute über die herausfinden. Was wie winzige Lichtpunkte aussieht, sind in Wirklichkeit Riesensonnen. Zu Weihnachten haben Sterne Hochkonjunktur. Sterne ganz anderer Art, Sterne als Schmuck in der Advents- oder Weihnachtszeit.

Warum finden das so viele Menschen schön? Sind Sterne ein Bild unserer Sehnsucht nach einer schöneren Welt voller Frieden, Gerechtigkeit, Liebe? Zu Weihnachten wird viel vom Frieden geredet und von den Menschen guten Willens. Schaut man auf die vielen Krisen- und Kriegsgebiete in der Welt, wo Mord und Totschlag, Hunger und Flucht herrschen, und sieht man in nächster Nähe, wie Beziehungen zerbrechen, wie Gleichgültigkeit, Rücksichtslosigkeit, unverhüllte Gier und Gewalt zum Alltag gehören, dann fragt man sich, wo sie denn zu finden sind, die Menschen guten Willens.

Bei den einfachen Menschen sind sie zu finden, die ein Herz aus Gold haben und die es zu Wort kommen lassen in Taten und Liebe.

Einfache Menschen sind wunderbare Menschen.

Sie breiten ihre Flügel aus über die Unsicherheit ängstlicher Menschen. Auf den Schultern ihrer Freundschaft tragen sie hilflose Menschen.

Sie sind Oasen in unserer Wüste.

Sie sind Sterne in unserer Nacht.

Unvorstellbar ist, dass Gottes Liebe zu uns als ein Kind kommt, in Windeln gewickelt. Scheinbar nur ein winziger Lichtblick, und doch: In ihm geht auf die Sonne der Gerechtigkeit.

 

 

Eine Hoffnung fürs neue Jahr