Mineralstoffprofil Magnesium

Mineralstoffprofil Magnesium

Magnesium ist wichtig für lebenserhaltende Funktionen im Körper. Es Beeilung die Muskelkontraktion, es beeinflusst die Kommunikation zwischen den Nervenzellen und zwischen Nerven-und Muskelzellen und ist wichtig für die Herztätigkeit. Zudem ist dieser Mineralstoff auch am Aufbau von Knochen und Zähnen beteiligt.

Magnesium spielt ebenfalls im Stoffwechsel eine wichtige Rolle. Gerade für Muskulatur, die wir nicht willentlich und bewusst steuern können, ist Magnesium wichtig. Dazu zählen zum Beispiel Muskeln in den Bronchien oder auch in den Wänden von Magen und Darm sowie der Blutgefäße.

 

Magnesium steckt vor allem in Flüssen, Sojabohnen, Vollkornmehl und Vollkornprodukten, Bananen und Milch.

 

Vitamin D und Magnesium bedingen sich gegenseitig. Deswegen kann ein Mangel von Magnesium auch zu einem Mangel an Vitaminen D führen. Deshalb lohnt es sich, bei einem Vitamin D mache auch den Magnesiumswert mit Hinblick zu behalten.

 

Jedoch sollte jeder wissen, dass ein richtiger Magnesiummangel bei einer ausgewogenen Ernährung eher selten ist. Trotzdem sollte man darauf achten, ausreichend mit Magnesium versorgt sein. Es gibt Mineralwässer, die mit Magnesium angereichert sind und somit einen guten Mehrwert für die Versorgung und eine sinnvolle Ergänzung darstellen.

Alkoholkranke, Sportler, Schwangere und stillende, Menschen mit chronischer Magen und Darmerkrankung und Patienten, die Diuretika, also Entwässerungsmedikamente zu sich nehmen, haben einen erhöhten Bedarf an Magnesium. 

 

Ein Mangel an Magnesium kann Wadenkrämpfe begünstigen. Jedoch gibt es bislang keine Studie, die darlegen kann, dass Magnesium bei einem Kampf akut eingenommen helfen kann. Deutlich wirksamer ist es mir, die Muskulatur während eines Kampfes zu dehnen. Dieses kann geschehen, indem man die Zehen Richtung körperziehend und mit der Ferse nach vorne tritt. Eine Einnahme von Magnesiumpräparaten sollte immer mit dem behandelnden Arzt besprochen werden- denn es gibt Krankheiten, bei denen eine vermeintlich lapidare Einnahme zu schweren Komplikationen führen kann. 

 

Symptome wie Krämpfen in den Gliedmaßen, aber auch Herzrhythmusstörungen und ein erhöhtes Risiko für einen Diabetes Typ 2 können auf einen Mangeln an Magnesium hindeuten. Jedoch sollte dieser immer ärztlich untersucht werden und niemals auf Verdacht in Eigenregie gehandelt werden. Eine Überdosis an Magnesium führt meist zu Durchfall, Übelkeit, Bauchschmerzen und Erbrechen. Sollten Sie solche Symptome verspüren, besprechen Sie diese bitte umgehend mit Ihrem Arzt und unterbrechen Sie die Supplemierung.