Couscous - ein echtes Superfood?

Andreas Hermsdorf  / pixelio.de
Andreas Hermsdorf / pixelio.de

Ich habe gerade eine Reportage über Couscous - Anbau gelesen und war total begeistert. In diesem kleinen Korn steckt so viel Gutes. Und die Zeiten, als Couscous als schnöde Beilage galt, die nach nicht schmeckte, ist nun auch vorbei. Schon lange ist Couscous als "das" Superfood bekannt. Doch was kann das kleine Korn eigentlich?

Es enthalt tatsächlich total viele gesunde Ballaststoffe. Diese sind wichtig für unsere Verdauung. Sie erhöhen das Volumen unsere Mahlzeit, machen also satt, ohne dabei viel mehr Kalorien in den Körper einzubringen. Also auch ein Pluspunkt für jeden, der auf seine Linie achten möchte. Sie haben eine längere Verweildauer im Magen und sorgen damit für ein schnelleres Sättigungsgefühl. Im Darm binden sie Wasser, was zu einer guten Verdauung sehr viel beiträgt. Dadurch schützen sie automatisch vor Darmkrebs. 

Also ein echter Alleskönner, dieses kleine Korn. 

Zudem können Ballaststoffe auch bei der Regulation des Blutzuckerspiegels helfen. Also ist es auch für jeden Gedacht, der durch die Erkrankung Diabestes mellitus mehr auf seine Ernährung und auf die Zufuhr von Energie in Form von Zucker und Kohlenhydraten achten muss. 

Couscous hat viel Kalzium, liefert pflanzliches Eisen, enthält Proteine, liefert Magnesium und enthält Niacin. Der Nachteil ist leider, dass Couscous oft auch Gluten enthält. Das macht den Genuss für Menschen mit einer Unverträglichkeit leider schwer. 

 

Ich finde, dass die Grundnahrungsmittel wie Reis und Kartoffeln oder auch Nudeln zu den Mahlzeiten schon lange überholt sind. Ich brauche Abwechslung auf dem Teller, damit es nicht langweilig wird. Da kommen die kleinen Kügelchen wie gerufen. Denn sie sind nicht nur als Beilage gut zu verwenden, machen sich auch in Salaten und sogar in Süßspeisen hervorragend. Er kann auch zu Puffern oder Burgern verarbeitet werden oder als Beilage in einer Suppe. 

 

JE nachdem, in welchem Land man seinen Couscous genießt, kann der aus einem anderen Getreide sein z.B. aus Weizen, Gerste oder Hirse. Bei uns ist er meistens aus Hartweizengrieß. Das hat einige Vorteile. Denn meist muss er gar nicht lange gekocht werden. Es reicht oft schon aus, wenn man ihn mit heißem Wasser übergießt und quellen lässt. Dann wird er weich und ist wunderbar bekömmlich und genießbar. 

 

In den nächsten Beiträgen folgen ein paar Rezeptvorschläge von mir :-) 

Viel Spaß beim Nachkochen